Historische Fundstücke
- 1441 belehnt Graf Daem zu Schmidtheim Gerhard von Mauwell mit seinem Boispfennigshof (Haus Mauels) zu Waldorf gelegen in der Gemarkung Mermullen (Müllert).
- 1206 belehnte Ungarnkönig Andreas der Zweite einen gewissen Johannes Latinus aus der Walonie für seine treuen Kriegsdienste. Dem Ruf zur Besiedelung der „Terra Cwezfey“ in Siebenbürgen folgten Waldorfer Bürger. Sie gründeten den Ort Waldorf, auch Woldorf, das heutige Valeni.
- 1688 wurde in Waldorf die Eigenständigkeit des Schulwesens angestrebt, da der Besuch der Winterschule in Alendorf wegen Mangels von Schuhen und angemessener Kleidung für die Kinder aus Waldorf zu beschwerlich war.
- 1741 zeigt eine Liste mit der Unterschrift von 22 Haushaltsvorständen, dass es die Weigerung Schulgeld zu zahlen gab.
- 1746 wurde, unterstützt durch den Notar Ludovicus Thünnessen und seiner Ehefrau Agnes, geb. Meysen aus Köln ein Schulhaus unterhalb der Kirche gebaut (heute Wohnhaus).
- 1880 wurde ein Neubau errichtet, welcher nach Schließung der Dorfschule 1968 zum heutigen Bürgerhaus umgewandelt wurde.