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Hecke 001

001 Hecke

Das Foto stammt aus dem Jahre 1983.

 

1593Bärbel Hecken
1660 - 1707Eheleute Hermann Heck und Katharina N. N
1687 - 1725Eheleute Laurentius N.N. und Gertrud Heck
Eheleute Matthias Heck und N.N.
1716 - 1772Eheleute Wilhelm Heck geb. Schäfer und Magdalena Heck
1754 - 1794Eheleute Johannes Heck und Katharina Wasems
1780 - 1838Eheleute Egidius Stein und Margaretha Heck 
Eheleute Peter Koch und Margaretha Heck
Eheleute Peter Koch und Petronella Schüller
1840 - 1879Eheleute Johannes Josef Koch und Christina Pfeil
1867 - 1893Eheleute Johannes Wienand und Katharina Koch
seit 1963Eheleute Johann Linden und Elli Hübner
seit 1978Eheleute Norbert Surrey und Ulrike Linden
Übersicht

 

 

16. Jahrhundert

um 1593 Bärbel Hecken:
Dieses Haus, ebenfalls „Hecke“ genannt, erfährt seine erste Erwähnung im Jahre 1593. Vom 21.06.1593 bis 01.07.1593 hat sich Bärbel Hecken vor Gericht in einem Prozess wegen Zauberei zu verantworten. In dieser Zeit legt sie ein blitzsauberes Geständnis in 17 Punkten ab. Bei der „peinlichen Befragung“ (Folter) gesteht sie alle ihr zu Last gelegten Anklagen. Unter anderem habe sich der Böse ihr „in gestalt eines heslichen schwarzen mannes mit einem schwarzen bart roden huet und weysser federn druff“ genähert, als sie sich „mit bethrübnis“ auf dem Weg nach Hause von einer Betteltour befand. Wegen ihrer Kinder habe sie sich mit dem Teufel eingelassen und sei von Gott abgefallen. Sie gesteht noch weitere Missetaten und gibt noch weitere angebliche 15 Mitschuldige preis. Durch das am 01.07.1593 verkündete Urteil wird sie dem Scheiterhaufen überantwortet.

 

17. Jahrhundert

1660 – 1707 Eheleute Hermann Heck und Katharina N.N.:
Der Name „Hecken“ taucht als nächstes im Taufbuch um das Jahr 1660 auf. Bei der Geburt des Kindes Matthias werden als Eltern Hermann Heck und seine Frau Katharina genannt. Das Ehepaar dürfte noch weitere 5 Kinder gehabt haben.

 

18. Jahrhundert

1687 – 1725 Eheleute Laurentius N.N. und Gertrud Heck &
1687 – 1725 Eheleute Matthias Heck und N.N.:
Der Sohn Matthias Heck wird in den mir vorliegenden Unterlagen zwei Mal mit dem Nachnamen Buschwald erwähnt, ob die Familie wirklich so geheißen hat ist nicht mehr nachvollziehbar. Matthias Heck heiratete zwei Mal. Mit seiner ersten Frau, der Name ist leider unbekannt, hatte er keine Kinder. So wohnte er mit Ehefrau und seiner älteren Schwester Gertrud und deren drei Kinder, ihr Ehemann Laurentius war schon früh verstorben, im Hause „Hecken“. Im Jahre 1725 heiratete er ein zweites Mal und verzog zu seiner Ehegattin in das Haus „Oeve Krütz 050“.


1716 – 1772 Eheleute Wilhelm Heck geb. Schäfer und Magdalena Heck:
1716 heiratete die älteste Tochter der Eheleute Laurentius und Gertrud Heck mit Namen Magdalena, den Wilhelm Schäfer (Schäwisch-Mies Önneschdörf 028), S.v. Reinhard Schäfer und Agatha Christina Pauels. Wilhelm Schäfer nahm den Nachnamen seiner Ehefrau an und nannte sich fortan Heck.

 

1754 – 1794 Eheleute Johannes Heck und Katharina Wasems:
Kurz vor dem Tode seines Vaters Wilhelm im Jahre 1754 heiratete Johannes Heck eine Katharina Wasems ("Waans 024"), T.v. Reinhard Wasems und Gertrud Ehlen.


1780 – 1793 Eheleute Egidius Stein und Margaretha Heck:
1780 heiratete die älteste Tochter Margaretha Heck einen Egidius Stein (Schrüedisch 065), S.v. Heinrich Stein und Gertrud Schröder. Egidius Stein verstarb schon 1785. Bevor sie 1793 ein zweites Mal heiratete, brachte sie 1789 eine uneheliche Tochter mit Namen Margaretha zur Welt.

 

19. Jahrhundert

1793 – 1806 Eheleute Peter Koch und Margaretha Heck &
1807 – 1838 Eheleute Peter Koch und Petronella Schüller:
1806 verstarb Margaretha Koch verwitwete Stein geb. Heck. Ihr zweiter Ehemann Peter Koch aus Oberstadtfeld, S.v. Nikolaus Koch und Maria Clären, heiratete im Jahre 1807 Petronella Schüller ("Hane 014"), T.v. Johannes Heinrich Schüller und Anna Christina Bramer. Um im Besitz des Hauses „Hecke“ auf der Parzelle Nr. 414 bleiben zu können, überlässt er im Jahre 1830 der unehelichen Tochter seiner ersten Frau die Gartenparzelle 426, auf der das jetzige Haus „Schomäschesch 008“ steht. Die uneheliche Tochter Margaretha Bach geb. Heck ist seit 1814 mit Johannes Balthasar Bach ("Heine 012") verheiratet. Die Eheleute Bach wohnten im Hause „Heine 012“.


1840 – 1879 Eheleute Johannes Josef Koch und Christina Pfeil:
Um 1840 ehelicht der Sohn Johannes Josef Koch eine Christina Pfeil ("Krütz 006"), T.v. Matthias Pfeil und Anna Maria Meyer. In dieser Zeit übernehmen die Eheleute das Anwesen „Hecke“.
1879, im Todesjahr von Johannes Josef Koch, wird eine bauliche Veränderung vorgenommen. 


1867 – 1893 Eheleute Johannes Wienand und Katharina Koch:
Erst fünf Jahre später wird Haus „Hecke“ an den Schwiegersohn Johannes Wienand aus Rodert bei Bad Münstereifel, S.v. Hubert Wienand und Anna Magdalena Sticken, überschrieben. 1867 hatte Johannes Wienand Katharina Koch, die Tochter des Hauses, geheiratet. Im Jahre 1893 erwarben die Eheleute das Haus „Althecke 002“ und zogen dort ein. Das Haus „Hecke“ wurde zwischen 1911 und 1917 abgebrochen.

 

20. Jahrhundert - heute

seit 1963 Eheleute Johann Linden und Elisabeth Hübner:
Das Haus „Hecke“ wurde im Jahre 1963 von den Eheleuten Johann Linden ("Heine 012") und Elisabeth geb. Hübner ("Althecke 002") erbaut. Seit Ende der 1970er Jahre wohnt die Tochter Ulrike und ihr Ehemann Norbert Surrey aus Ahrmühle mit im Haus.
Aber schon in früherer Zeit stand dort ein Haus, wie Hecken Elli mir bestätigte, da bei den Ausschachtarbeiten an ihrem Haus eine Treppe zum Vorschein kam.