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Jennesjes (004)

004

 

1735 - 1772

Eheleute Johannes Mies und Katharina Heck

1766 - 1788

Eheleute Balthasar Heck und Margaretha Mies

1786 - 1806

Eheleute Vincent Auel und Margaretha Heck

1811 - 1848

Eheleute Konrad Auel und Anna Veronika Stein

1845 - 1855

Eheleute Peter Auel und Susanna Esser

1802 - 1875

Johannes Heinrich Auel

1876 - 1911

Eheleute Peter Josef Freuen und Veronika Auel

1906 - 1957

Eheleute Josef Freuen und Susanna Sons

1957 - 1970

Eheleute Wilhelm Freuen und Klara Meyer

1970 - 1976

Eheleute Alois Franzen und Klara Freuen geb. Meyer

seit 1976

Eheleute Bernd Krüssel und Sophia Ohrem Krüssel

Übersicht

 

 

18. Jahrhundert:

1735 – 1772 Eheleute Johannes Mies und Katharina Heck:

Das Haus wurde um 1735 von den Eheleuten Johannes Mies aus Ripsdorf und seiner Ehefrau Katharina Heck aus dem Hause „Althecke (002)“, T.v. Peter Heck und Cäcilia N.N., erbaut. Die Eheleute heirateten um 1730 und lebten zuerst in Ripsdorf und zogen um 1735 nach Waldorf.

 

1766 – 1788 Eheleute Balthasar Heck und Margaretha Mies:

Im Jahre 1766 heiratete die Tochter Margaretha Mies Balthasar Heck aus dem Hause „Hecke (001)“, S.v. Wilhelm Heck geb. Schäfer und Magdalena Heck. Für Balthasar Heck war dies die zweite Trauung. In erster Ehe war er verheiratet mit Anna Schröder aus Reetz. An dem Beispiel des Balthasar Schröder erkennt man das Dilemma der damaligen Namensgebung. Als er im Jahre 1762 nach Reetz heiratete, wurde er mit Nachnahmen Schäfer in die dortigen Kirchenbücher aufgenommen, so lautete der Geburtsname seines Vaters. 1766 kehrt er nach Waldorf zurück und erhält nun den Namen seines Geburtshauses, der da lautet Heck.

 

1786 – 1806 Eheleute Vincent Auel und Margaretha Heck

Kurz nach dem Tod von Balthasar Heck im Jahre 1786 heiratete die Tochter Margaretha Heck den aus Wershofen stammenden Vincent Auel.

 

19. Jahrhundert:

1811 – 1848 Eheleute Konrad Auel und Anna Veronika Stein:

Der älteste Sohn Konrad Auel heiratete im Jahre 1811 Anna Veronika Stein aus dem Hause „Thies (067)“, T.v. Johannes Heinrich Stein und Anna Maria Servos.

 

1845 – 1855 Eheleute Peter Auel und Susanna Esser:

Nach dem Tode der verwitweten Anna Veronika Auel im Jahre 1848 erbte das einzige Kind Peter Auel, dessen vier Geschwister bereits in früher Kindheit verstorben waren, das Anwesen auf der Parzellennr. 22/411. Peter Auel heiratete 1845 die aus dem Hause „Komme (056)“ stammende Susanna Esser, T.v. Egidius Esser und Anna Magdalena Vietoris. 1855 überschreibt der Schwager Matthias Kutsch bzw. seine Ehefrau, die Schwester von Susanna Esser, Helena Kutsch geb. Esser, das Haus „Komme (056)“ an die Eheleute Peter Auel und Susanna Esser. Nun sind die Eheleute Auel/Esser im Besitz der Häuser „Jennesjes“ und „Komme (056)“. Die Eheleute ziehen ins Haus „Komme (056)“ um.

 

1802 – 1875 Johannes Heinrich Auel:

Im Hause „Jennesjes“ wohnen blieb der Onkel des Peter Auel mit Namen Johannes Heinrich. Johannes Heinrich Auel, geb. 1802 und verstorben 1875, ist unverheiratet. Er ist nicht Eigentümer des Hauses, hat wohl aber, wie damals häufig üblich, Wohnrecht.

 

1876 – 1911 Eheleute Peter Josef Freuen und Veronika Auel:

1876 überschreibt die Witwe Susanna Auel das Haus „Jennesjes“ an den Schwiegersohn Peter Josef Freuen, stammend aus dem Hause „Waans (024)“, S.v. Peter Engelbert Freuen und Anna Maria Schäfer, und an ihre Tochter Veronika Auel. Das Ehepaar hatte im Jahre 1873 geheiratet. 1879 wurden am Gebäude umfangreiche Umbauarbeiten durchgeführt.

 

20. Jahrhundert – heute:

1906 – 1957 Eheleute Eheleute Josef Freuen und Susanna Sons:

Um 1906 übernimmt der Sohn Josef Freuen das Haus. 1904 hatte er Susanna Sons aus Esch, T.v. Arnold Sons und Agnes Göbel, geheiratet.

 

1957 – 1970 Eheleute Wilhelm Freuen und Klara Meyer:

Nach dem Tode von Josef Freuen im Jahre 1957, seine Ehefrau Susanna war bereits 1931 verstorben, wird das Haus an seinen Sohn Wilhelm Freuen übertragen. Dieser hatte 1949 Klara Meyer , T.v. Johannes Peter Meyer und Susanna geb. Breuer, Eheleute aus Basberg, geehelicht.

 

1970 – 1976 Eheleute Alois Franzen und Klara Freuen geb. Meyer:

Nach dem Tode von Wilhelm Freuen heiratete die Witwe Klara Freuen geb. Meyer zum zweiten Mal. Ihr Ehegatte Alois Franzen war gebürtig aus Schmidt. Schon ab dem Jahre 1968 hatten die Eheleute Freuen/Meyer die Gaststätte „Tante Klara“ eröffnet. Allerdings behagte der Beruf des Gastwirtes Alois Franzen in keinster Weise. Sie verkauften das Anwesen 1976 und verzogen nach Uedingen.

 

seit 1976 Eheleute Bernd Krüssel und Sophia Ohrem Krüssel:

Die neuen Besitzer Bernd und Sophia Krüssel waren wohnhaft in Köln. Über mehrere Jahre gestalteten sie das Haus nach ihren Vorstellungen um, und nutzten das Gebäude als Wochenenddomizil, bis sie endgültig nach Waldorf zogen.